Offizielle Übergabe der Fördermittel für das INTERREG-Projekt „KlimaWald“ bei der EWO-Stifterversammlung in Penzberg am 25. November
4. Dezember 2025
Im Rahmen der 20-Jahr Feier der Energiewende Oberland (EWO) in Penzberg wurden gestern offiziell die Fördermittel für das grenzüberschreitende Projekt „KlimaWald“ übergeben. Die Projektpartner Energiewende Oberland, Naturpark Karwendel und Hochschule Weihenstephan-Triesdorf erhalten durch das INTERREG Programm Bayern-Österreich 2021-2027 eine max. Gesamtfördersumme von 74.973,30 Euro zur Umsetzung des Projekts.
Das Projekt „KlimaWald“ stärkt grenzüberschreitend das Bewusstsein für die Bedeutung des Waldes im Kontext von Klimawandel, Klimaschutz und nachhaltiger Energie. Dafür werden neue, praxisnahe Bildungsangebote für Schulen, Erwachsene und Multiplikator*innen entwickelt, erprobt und regional verankert – mit Fokus auf den Wald als Klimaregulator, nachwachsender Rohstoff und Lernort für Handlungskompetenz. Ergänzend entstehen modulare Lernformate, gemeinsame Materialien, Pilotaktionen sowie Fortbildungen für Lehrkräfte und Klimapädagogik-Alumni auf beiden Seiten der Grenze.
Die Euregio Zugspitz–Wetterstein–Karwendel (ZWK) betreut das INTERREG-Programm in der Region und hat das Projekt „KlimaWald“ von der Idee bis zur Förderzusage begleitet. Als regionale Schnittstelle des Förderprogramms unterstützt die Euregio ZWK Projektpartner dabei, grenzüberschreitende Kooperationen erfolgreich umzusetzen.
Die Übergabe der Fördermittel im Rahmen der EWO-Stifterversammlung zeigt die Bedeutung des Projekts für Klimaanpassung, Biodiversität und die Zukunft der Wälder im bayerisch-österreichischen Grenzraum.

Foto von links: Stefan Drexlmeier (Energiewende Oberland), Nina Helmschroth (Naturpark Ammergauer Alpen), Garnet Wachsmann (Energiewende Oberland), Landrat und Präsident der EUREGIO ZWK Anton Speer, Elisabeth Freundl (Energiewende Oberland), Sabrina Blandau (EUREGIO ZWK), Anton Heufelder (Naturpark Karwendel) - Photo Ralf Gerard



