Gemeinsam grenzenlos gestalten
Herzlich willkommen auf der Homepage der Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel. Gemäß unserem Slogan „grenzübergreifend Menschen verbinden“ wollen wir als Service- und Beratungsstelle für grenzüberschreitende Belange die Zusammenarbeit der Bewohner im bayerisch-österreichischen Grenzraum fördern und unterstützen. Die Erhaltung eines attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraums und die Stärkung grenzübergreifender Kooperationen stehen dabei im Vordergrund.
Unterstützung für unsere Arbeit erfahren wir durch das Förderprogramm INTERREG V-A Österreich-Bayern 2014-2020, das für die grenzübergreifende Programmraumentwicklung Finanzmittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung stellt.
News
4 Kleinprojekte genehmigt
Die aktuelle Förderperiode 2014-2020 neigt sich dem Ende und die Vorbereitungen für die neue Förderperiode 2021-2027 sind im vollen Gange.
Am 14. Dezember 2020 hat der 11. Regionale Lenkungsausschuss West 4 neue Kleinprojekte genehmigt. Projektbereich Damit starten jetzt die letzten Projekte dieser Förderperiode in die Umsetzung.
Projekte aus der aktuellen Förderperiode können längestens bis zum 30.06.2022 umgesetzt werden.
Sobald wir Informationen zu Einreichfristen in der neuen Förderperiode haben, werden wir Sie darüber auf unserer Homepage informieren.
Wechsel der Geschäftsführerin
Zum 1.1.2021 hat Frau Petra Dolenga die Geschäftsführung der Euregio von Frau Erna Andergassen übernommen. Frau Andergassen wird für die Euregio bis Ende Juni 2021 noch mit einem geringeren Stundenumfang zur Verfügung stehen und den personellen Übergang mit ihren vielfältigen Erfahrungen unterstützen als auch den Strategieprozess zu Ende begleiten.
Projekte
Kleingemeinden - gemeinsam eigenständig!
Identifizierung und Nutzung des eigenen Potentials als Vorzeigemodell für den ländlichen Raum.
Öffentlich zum Ahornboden
Als einziger Zugang zum Großen Ahornboden im Naturpark Karwendel ist die Mautstraße Hinterriß-Eng im Sommer sehr stark frequentiert.
Machbarkeitsstudie zur Heimatkarte
Umsetzung einer länderübergreifenden Heimatkarte zwischen Tirol und Bayern nach dem Vorbild umlagefinanzierter Gästekarten.
Ölschiefer-Bergbau im westlichen Karwendel
Gemeinsame Bergbaugeschichte aufarbeiten, um das kulturelle Erbe der Nachwelt zu bewahren.
Der Weg zur Förderung
Als Antragsteller können juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts, insbesondere Vereine, Verbände, Gemeinden und andere Gebietskörperschaften und Interessensvertretungen auftreten.
Das Projekt ist als grenzüberschreitendes Vorhaben mit mind. einem bayerischen und einem österreichischen Partner zu planen und umzusetzen.
Die Wirkung des Projekts muss nachhaltig sein und grundsätzlich im Programmgebiet zum Tragen kommen.
Bei der Zusammenarbeit müssen mind. 3 der 4 Kooperationskriterien erfüllt werden.
- gemeinsame Ausarbeitung
- gemeinsame Umsetzung
- gemeinsames Personal
- gemeinsame Finanzierung
Die Projektpartner müssen bereit sein, auch nach Abschluss des Projekts zusammenzuarbeiten.
Die Förderintensität aus INTERREG V A beträgt 75 % bis max. 85 % der förderfähigen Kosten.
Mit dem Projekt darf erst nach Genehmigung durch das Entscheidungsgremium begonnen werden.
Wir empfehlen unbedingt vor Antragstellung eine Vorbesprechung mit unserer Geschäftsstelle zu vereinbaren. Als Gesprächsgrundlage dient eine Projektskizze.